Nordpommersche Waldlandschaft

  • Der Schreiadler

     

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Der Schreiadler

Bestand im Projektgebiet

 

Nur mit Glück kann man den Schreiadler am Himmel entdecken oder ihn sogar bei der Jagd beobachten.

Er ist einer der seltensten Greifvögel Deutschlands. Nur noch in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg ist der  kleinste Adler Deutschlands zu finden. 

 

Ein Grund mehr sich dem Schutz des Greifvogels anzunehmen und die Situation des Bestands zu verbessern.

Im Jahr 2012 wurde ein Gutachten erstellt, aus dem hervorgeht, wie es um den Schreiadler in der Nordvorpommerschen Waldlandschaft bestellt ist. Kartierungen erfolgen hier bereits seit dem Jahr 1971. Ehrenamtliche Ornithologen dokumentieren dabei jedes Jahr die Brutvögel und deren Erfolg.

Insgesamt sind 25 Brutvorkommen im Projektgebiet bekannt. Nicht alle dieser Brutreviere sind jedes Jahr besetzt. Man rechnet mit ca. 10 Brutvorkommen pro Jahr innerhalb des Projektgebietes. Eine erfolgreiche Brut lässt sich bei diesem scheuen Adler nur schwer feststellen. Es bedarf viel Zeit und Erfahrung, die Beobachtungen richtig einzuschätzen. Da die Nester nicht in jedem Fall gefunden oder aus Rücksicht gegenüber dem Vogel nicht aufgesucht werden, sind genaue Daten daher nur schwer zu erbringen. Dennoch lässt sich klar feststellen, dass die Nordvorpommersche Waldlandschaft einer der wenigen Verbreitungsschwerpunkte in Deutschland ist.

Schreiadler (Foto: Uwe Kelch)
Schreiadler im Flug